Gehörbildung und Musiklehre/Musikpädagogik

Nach allem, was man heute über das Lernen weiß – und bei diesem Wissen spielt das musikalische Lernen eine ganz besondere Rolle, weil gerade darin so viele Vorgänge als miteinander vernetzt erscheinen – ist es besonders wichtig, eine Lernsituation so einzurichten, dass sie möglichst reibungslos und effektiv funktioniert. Dieser Bereich der Lehre heißt in der Fachsprache „Methodik“ (griech.: „methodos“, „der Weg“). Wenn man selbst solche sorgfältig angelegten Wege beschritten und erfolgreich zurückgelegt hat, ist das eine gute Voraussetzung, vielleicht später Andere auf diesem Weg zu führen und ihnen beim Fortkommen zu helfen. Du lernst dies also in der SVA zuerst für dich, aber auch eröffnen sich darin bereits jetzt wichtige Voraussetzungen, um später in musikpädagogischen Berufen zu arbeiten, sei es im Kindergarten, den verschiedenen allgemeinbildenden Schularten, den Musikschulen oder der Berufsausbildung für Musiker.

Eine wichtige Methode zum vernetzten Musiklernen ist die Relative Solmisation

 


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